Selbst in privaten Haushalten findet man heute Netzwerke von beachtlicher Größe: Teilnehmer solcher Netze sind nicht nicht nur PCs und WLAN-Router, sondern zunehmend Haushaltsgeräte wie Fernseher mit DLNA-Streaming und direkter YouTube-Anbindung, digitale Festplattenrecorder, VoIP-Telefone, Internetradios und digitale Bilderrahmen.
Mit den richtigen Tools behält man den Überblick, welche Rechner, Router und Geräte überhaupt im Netz vorhanden sind und wie man netzwerkweit an die richtigen Ressourcen wie MP3-Sounds, JPG-Fotos oder Flash-Video kommt. ZDNet stellt diese Woche vier der besten Tools für die Netzwerkverwaltung vor.
NetPeek scannt das eigene Intranet und findet dabei alle Rechner automatisch. Das zugehörige Betriebssystem inklusive Versionsnummer kann das Tool an der jeweiligen TCP-Charakteristik feststellen. Auch Devices, etwa WLAN-Router oder digitale Videorekorder, erkennt das Programm ohne Probleme.
LAN Search Pro ermöglicht eine schnelle Suche nach Dateien im LAN, beispielsweise allen MP3-Dateien. Der Benutzer kann entweder nach Namen oder Dateitypen suchen. Die schnelle Suchmaschine ermöglicht außerdem die Recherche in versteckten Netzwerkressourcen, IP-Subnetzen oder FTP-Servern.
Wireshark ist ein Netzwerkmonitor, der alle Pakete aufzeichnet, die den eigenen Rechner erreichen. Da moderne Netzwerke mit Switches und nicht mehr mit Hubs ausgestattet sind, ist es wichtig, sich mit dem eigenen Rechner an der richtigen Stelle im Netz einzuklinken.
CommView for WiFi ist ein Netzwerk-Monitoring-Tool, das speziell auf WLANs ausgelegt ist. So lassen sich beispielsweise auch verschlüsselte Drahtlosnetzwerke überwachen. Wenn man nachträglich den WEP- oder WPA-Schlüssel kennt, können die Mitschnitte später entschlüsselt werden.
Neueste Kommentare
Noch keine Kommentare zu Durchblick im LAN behalten: eine Frage der richtigen Tools
Kommentar hinzufügenVielen Dank für Ihren Kommentar.
Ihr Kommentar wurde gespeichert und wartet auf Moderation.